Wenn du einen Urlaub am Roten Meer planst, ist das Wetter ein wichtiger Faktor – besonders der Wind. Denn Wind beeinflusst nicht nur das Klima, sondern auch Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln, Windsurfen oder Kitesurfen. Zwei beliebte Reiseziele in Ägypten sind Hurghada und Marsa Alam. Doch wo weht der Wind stärker?
1. Klimatische Lage und Windverhältnisse
- Hurghada liegt nördlicher am Roten Meer, nahe der Wüste und ist bekannt für relativ konstante, oft mäßige Winde, die besonders in den Frühjahrs- und Herbstmonaten zunehmen.
- Marsa Alam liegt weiter südlich und ist etwas windgeschützter, da die Berge und das Terrain hier den Wind abmildern.
2. Windstärke im Jahresverlauf
- In Hurghada treten besonders im Frühling (März bis Mai) und im Herbst (September bis November) häufig kräftigere Winde auf. Das macht die Gegend bei Windsurfern und Kitesurfern beliebt.
- Marsa Alam ist generell windärmer und ruhiger, was Tauchen und Schnorcheln angenehmer macht, aber auch weniger ideal für Windsport.
3. Praktische Auswirkungen
- Wenn du auf ruhiges Wasser zum Tauchen und Schnorcheln Wert legst, ist Marsa Alam meist die bessere Wahl.
- Für Windsportarten wie Windsurfen oder Kitesurfen ist Hurghada mit seinen verlässlicheren Winden ideal.
Fazit
Hurghada ist tendenziell windiger als Marsa Alam, vor allem in den Übergangsmonaten. Marsa Alam bietet mehr Windruhe, was viele Taucher und Sonnenanbeter schätzen. Die Wahl hängt also davon ab, was du im Urlaub machen möchtest.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch Empfehlungen für die besten Windsurf- oder Tauchspots an beiden Orten geben. Lass es mich wissen!